Ärztehaus Velen – Alles unter einem Dach

Geschichte

Geschichte

Die Geschichte des Ärztehauses

Die Geschichte des St.- Ignatius-Hospitals (heute Ärztehaus) beginnt um die Jahrhundertwende, als Graf Friedrich von Landsberg in der Nähe des Friedhofs ein Grundstück zur Verfügung stellte und darauf ein Krankenhaus erbauen ließ. Er stellte auch den Großteil der finanziellen Mittel zur Verfügung. Im Jahr 1911 wurde die St.- Ignatius-Stiftung gegründet und das Krankenhaus erhielt den Namen St.- Ignatius-Hospital.

1970er Jahre

Anfang der 70er Jahre wurde durch die Neuordnung des Krankenhauswesens den kleineren Landkrankenhäusern die Unterstützung entzogen, so auch dem St.- Ignatius-Hospital. Es wurde daraufhin sehr viel Kraft in das Bemühen gelegt, für die neue Gestaltung des Hauses wieder adäquate Verwendung zu finden.

Die Idee, Arztpraxen hier zu integrieren, nahm Gestalt an und wurde verwirklicht. Zunächst entstand im Erdgeschoss eine Gemeinschaftspraxis für Allgemeinmediziner.

1980er Jahre

Nachdem das Krankenhaus im Jahr 1982 seinen Betrieb ganz einstellte, kamen in der 1. Etage eine gynäkologische Praxis und eine Praxis für Kinderheilkunde hinzu. Im Keller entstand eine Abteilung für physikalische Therapie. Eine Zahnarztpraxis wurde im Jahre 1984 in dem renovierten Anbau des Krankenhauses errichtet.

Durch das große Engagement der im Hause tätigen Ärzte entstand kontinuierlich Bedarf für die Erweiterung der bereits bestehenden Fachbereiche. Neben dem Ausbau einer Operationsabteilung und der Erweiterung der krankengymnastischen Praxis wurden Räume für zusätzliche Arztpraxen gefordert.

1990er Jahre bis heute

Da die neuerliche Erweiterung die finanziellen Möglichkeiten des Kuratoriums der St.- Ignatius- Stiftung überschritt, kaufte Herr Dr. Föcking im Frühjahr 1993 das St.- Ignatius-Hospital und trieb in Eigeninitiative die Erweiterung des Ärztehauses voran.

Im Jahre 1995 wurde das erweiterte und renovierte Ärztehaus fertiggestellt. Es bietet jetzt zusätzlich Platz für eine internistische Praxis, eine chirurgische Gemeinschaftspraxis, eine Praxis für Anästhesie und Schmerztherapie, eine neurologische und psychotherapeutische Praxis, eine Privatklinik für Kurzzeitpflege nach ambulanten Operationen, einen orthopädischen Schuhmacher, eine Apotheke wie auch eine Cafeteria. Auch das Rehazentrum hat hier neue Räumlichkeiten gefunden.

Im darauffolgenden Jahr wurde der Anbau, in dem sich die Zahnarztpraxis befindet aufgestockt, damit eine augenärztliche Praxis ihre Räumlichkeiten erhalten konnte. Auch wurde das Dachgeschoss renoviert. In den gesamten oberen Stockwerken des Ärztehauses befinden sich die Räumlichkeiten des Rehazentrums.

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